Basarteam spendet Schmuckstück für den Spielplatz

Auf dem Trampolin werden nicht nur Kinder zu flotten Hüpfern

Klein-Winternheim. Wer an ein Trampolin denkt, hat wohl eher eines dieser großen runden Dinger mit Netz darum im Kopf, die derzeit überall in den Gärten zu sehen sind. Es gibt aber auch andere: Sie sind in den Boden eingelassen und sehen aus wie ein Sandkasten ohne Sand, dafür aber mit einer dicken elastischen Gummimatte, die rundherum im Inneren befestigt ist und auf der es sich herrlich hopsen lässt. Diese Trampoline sind witterungsbeständig und wesentlich strapazierfähiger als die Geräte für den Hausgebrauch, aber mit 6000 Euro auch wesentlich teurer. Ein solches Schmuckstück ziert seit einigen Tagen den Spielplatz im Neubaugebiet „Nieder-Olmer Pfad“. Das Trampolin ist eine Spende des Haybachbasar-Teams und wurde nun offiziell im Beisein der Ortschefin Ute Granold (CDU) den Kindern übergeben.

„Statt wie üblich den Erlös der einzelnen Basare an die verschie-denen Kinder- und Jugendeinrichtungen zu spenden, haben wir für dieses Trampolin über drei Basare Geld angespart. Wir wollten zwischendurch einmal etwas spenden, das allen Kindern der Gemeinde zugänglich ist und wovon alle etwas haben“, erklärte Claudia Resch. Auch die beliebten drei Edelstahl-Spielgeräte auf dem Andreasplatz vor dem Rathaus konnten mit Hilfe der Basarspenden angeschafft werden. „All unseren Helfern, und besonders den Jugendlichen, danken wir herzlich für ihre großartige Unterstützung. Ohne sie könnten wir eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht stemmen“, würdigte Simone Bugner die Arbeit der unzähligen Basarhelfer. Auf dem Trampolin wechseln sich Kinder fröhlich mit Hüpfen und Springen ab und haben dabei jede Menge Spaß. Den soll gerüchteweise auch eine Mama hier gehabt haben, die sich auch mal so richtig austoben wollte und darüber zu spät zu ihrem Termin kam. Der Erlös des diesjährigen Herbstbasars beträgt rund 2000 Euro und wird unter den beiden Kitas, der Schule, den Pfadfindern und dem Jugendtreff aufgeteilt. (man)

Mainzer Rhein-Zeitung vom Dienstag, 27. September 2011, Seite 7